Hier noch einige besondere und interessante Dinge zu meinen bisherigen Lesungen:

Zur Lese-Veranstaltung in der Deutschen Schule Rom wurden die Kinder gebeten, selbst Geschichten zu schreiben, um so - nach meiner Lesung - in ihren Briefen gezielt Fragen stellen zu können.

Rocco, ein aufgeweckter Junge aus dem 2. Schuljahr, schrieb gleich mal eine Geschichte,
in die er mich einbaute.
Und ich finde seinen Text so witzig und originell,
dass ich ihn hier gern vorstellen möchte.

Rocco ist natürlich einverstanden!

Einmal saß Tine bei den Hausaufgaben.
Da huschte etwas aus ihren Büchern. Tine erschrak. Sie stand auf und suchte, was sich da bewegte. Dann sah sie, dass ein Buch wackelte.
Sie erschrak nochmal. Und dann hat sie sich trotzdem mutig das Buch rangeschlichen. Und was war hinter dem Buch? Stefan Gemmel als Zwerg!
„Oh, was machst du denn da?“
„Ich bin aus meinem Buch gefallen. Ich möchte wieder normal sein. Hilf mir!“
„O. k.“, sagt Tine. „Ich guck mal im Internet. Hier, ich hab`s. Ein Spezialbecher zum schnell wachsen.“
Schnell macht Tine das Supergetränk.
Stefan Gemmel trinkt es sofort und ist gleich so groß wie immer.
„Jetzt habe ich dir geholfen, also musst du meine Hausaufgaben für mich machen.“
Dann sagt Stefan Gemmel: „Alles klar, das mache ich.“

Wunderschöne, aufwändige Fensterbilder hatte die Grundschule in Dierdorf erstellt.
So erwarteteten mich beim Eintreffen in der Schule bereits meine kleinen und großen Bücherhelden - lebensgroß!!

In der Grundschule Daaden-Biersdorf (Westerwald) hat der Schulleiter, Roland Imhäuser,
extra zu meiner Lesung selbst ein kleines Gedicht geschrieben
und es während der Veranstaltung zur Begrüßung vorgetragen.

"Herr Gemmel ist bei uns zu Gast,
der Termin hat gut gepasst.

 

Er wird uns sicherlich berichten,
wie das so ist mit den Gedichten.
Wie man Geschichten sich ausdenkt,
wie man seine Wortwahl lenkt,
wie viel Zeit vergeht,
bis ein Buch entsteht,
ob der Kopf auch schon mal raucht
und ob man manchmal Hilfe braucht.

 

All das woll`n wir von ihm hören,
woll`n beim Vortrag ihn nicht stören.
Freu`n uns jetzt auf unser`n Autor
und öffnen ganz jetzt unser Ohr."

Aber auch in der Grundschule Wissen wurde unsere Veranstaltung mit einem flotten Gedicht eines Lehrers eröffnet. Herbert Stangier, Leiter der Klasse 2, hatte folgenden Text geschrieben und vorgetragen:

"Herr Gemmel, den wir hier begrüßen,
ist ein Autor, müsst ihr wissen.
Von dem fernen Strand der Mosel
kam er heut` hierher zu uns,
um uns nach Autorenweise
mitzunehmen auf die Reise
in Bücher- und Geschichtenwelten
zu großen und auch zu kleinen Helden.

 

Drum steigt nun ein ins Schiff der Träume und Gedanken,
lasst los vom Streiten, Lärmen, Zanken,
und lauschet, seid ganz Ohr
den Worten von unserem Au-tor."

Ganz verlegen machte mich dieses Foto aus dem Kindergarten der Deutschen Schule in Paris, wo ich den Kindern meinen Drachen Bodo vorgestellt hatte.
Prompt bastelten sich einige besondere Fans Bodo-Laternen für den St. Martins-Tag und sangen aus voller Brust:
"Ich gehe mit meinem Bodo
und mein Bodo, der geht mit mir ..."

Die Grundschule Marienborn (bei Mainz) hatte nach der Lektüre des
"Robin Wuff" die Scheune mit den Mäusen und Ratten gebastelt.

So stellten sich die Kinder in Marienborn die Szene nach der Lesung vor:

Die Grundschule in Cochem hat einen literarischen Sternenmarsch veranstaltet, bei dem die Kinder unterwegs Fragen rund um das Buch "Robin Wuff und Bruder Katz" beantworten konnten.

 

Ebenfalls eine sehr schöne Idee zur Nachbereitung meiner Lesung dort.

 

Kompliment!!!!

Viel Post und viele nette Gespräche gab es in Neidenbach (Eifel). Hier erwartete mich bereits am Eingang ein Willkommensbrief (noch bevor ich die Kinder kennen gelernt hatte) und zum Abschluss bekam ich eine riesige selbst gestaltete Karte mit auf den Weg: "Vielen Dank für Deinen Besuch mit Buch" hieß es darin.
 
Süße Ideen, über die ich mich wirklich gefreut hatte.

Die Schüler der Schenkendorfschule (4. Schuljahr) haben gleich ein ganzes Lied gedichtet
und gesungen, als ich sie besuchte.

 

Da war ich ja ganz gerührt und wusste erst gar nicht, was ich sagen soll.
(Und dass mir die Worte fehlen - das kommt äußerst selten vor!!)

 

Vielen Dank nach Schenkendorf!!!

Gleich zwei Lieder gab es in Brey am Rhein:
 

Zum einen dieses Begrüßungslied:

Zum anderen dieses Abschiedslied:
(auf die Melodie des bekannten Liedes "DANKE")

Aber das war noch nicht alles. Aus den Illustrationen des "Robin Wuff" haben die Lehrerinnen mit den Schülern Fensterbilder gebastelt, die überall in der Schule herumhingen. Das sah so aus:

Und schließlich gab es noch selbst gebastelte und gestaltete Lesetagebücher zu "Rolfs Geheimnis". Natürlich habe ich alle signiert, so wie es die Kinder gewünscht hatten. Das war doch wohl selbstverständlich!!!

gemalt von Amanda Resuli,
4. Schuljahr

In der Grundschule Trier-Pfalzel hatten Kinder zur Begrüßung und zur Dekoration Titelbilder meiner Bücher abgemalt.
Toller Effekt, nicht wahr?

gemalt von Annika Schneider,
3. Schuljahr

In der GS Andernach-Miesenheim hatten die Schüler vor der Schullesung das Buch "Rolfs Geheimnis" als Klassenlektüre gelesen.Sie hatten sich sehr viele Gedanken zu diesem Buch gemacht und einiges aufgeschrieben und gemalt.

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© Stefan Gemmel